Home (Die Stiftung) - Künstlerbiografien - Kurt
Schwitters
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1930
Mitgliedschaft im PEN-Club (1922 in London gegründet). Mitbegründer des »Ring Hannoverscher Schriftsteller«, neben Christof Spengemann und Carl Credé.
März/April 1930
Reise in die Schweiz: Beteiligung an der Ausstellung »neue werbegraphik« im Gewerbemuseum Basel; Katalogtext über den »ring neuer werbegestalter«; drei Vorträge in Zürich und Basel.
April/Mai 1930
Beteiligung an der Ausstellung »1ère exposition internationale du groupe Cercle et Carré« in Paris.
21. Dezember 1930
Vortrag (unter anderem An Anna Blume und Schacko) auf der Matinée »Künstler in Front« im Capitol-Hochhaus in Hannover; vermutlich letzter öffentlicher Auftritt als Vortragskünstler in Deutschland.
1930–1936
Jährliche Reisen in den Summermonaten nach Norwegen; Aufenthalte vor allem im Hotel Djupsvashytta am See Djupvand, am Moldefjord und auf der Insel Hjertøya. Lebensunterhalt durch Verkauf von Landschaftsbildern.
1931
Veröffentlichung von Merz 21: erstes Veilchenheft (die angekündigten Hefte Merz 22 Entwicklung und Merz 23 e. E. bleiben unveröffentlicht).
Ehrenpräsident der Société Anonyme. Beteiligung an den von der Société Anonyme organisierten Ausstellungen »Special Exhibition Arranged in Honor of the Opening of the New Building of the New School« und »International Exhibition Illustrating the Most Recent Development in Abstract Art«, New School for Social Research, New York (anschließend in der Albright Art Gallery, Buffalo).
Mitgliedschaft in der Künstlervereinigung Abstraction–Création, Paris. Reproduktionen von Fotografien des Merzbaus und anderer Werke im gleichnamigen Journal 1932–1934.
16. März 1931
Tod des Vaters Eduard Schwitters.
Juni/Juli 1931
Beteiligung an einer Ausstellung des »ring neue werbegestalter« in Essen und innerhalb der Ausstellung »Internationales Reklamedruckwerk, Fotos und Fotomontage« im Stedelijk Museum Amsterdam, in der die Arbeiten des »ring neue werbegestalter« zum letzten Mal öffentlich gezeigt werden.
Hollandreise, Besuch bei Lajos d'Ebneth in Kijkduin bei Scheveningen; Teilnahme am 9. Kongress des PEN-Club in Den Haag.
1932
Veröffentlichung von Merz 24 Ursonate (Typografie von Jan Tschichold).
Beginn der allmählichen Auflösung der 1927 gegründeten Künstlervereinigung »die abstrakten hannover«.
März/April 1932
Beteiligung an der »Großen Jubiläumsausstellung« zum hundertjährigen Jubiläum des Kunstvereins Hannover. Siebenwöchige Schiffsreise, gemeinsam mit Helma Schwitters (Guernsey, Bretagne, Madeira, Südspanien, Marokko, Italien).
5. Mai 1932
Aufnahme des Scherzo der Ursonate und des Gedichtes An Anna Blume im Süddeutschen Rundfunk Stuttgart.
1. Juli 1932
Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands.
Sommer 1932
Pacht und Beginn des Ausbaus einer Hütte auf der Insel Hjertøya im Moldefjord zu einem Merzbau.
1933
Mitgliedschaft im Deutschen Werkbund (für 1933 nachgewiesen, vermutlich schon früher).
Im Verlauf der nächsten Jahre verstärkter Rückzug in die »innere Emigration« und Konzentration auf die Arbeit am Merzbau in Hannover.
Juni-September 1933
Diffamierung durch die von den Nationalsozialisten organisierte Ausstellung »Novembergeist: Kunst im Dienste der Zersetzung« in Stuttgart und Bielefeld (vermutlich nur mit Reproduktionen vertreten).
Juli 1933
Veröffentlichung der Geschichte Schacko unter dem Pseudonym Peter Krüger in der Zeitschrift Zirkel. Magazin für Wissenschaft, Kunst und Technik (Nr. 1), herausgegeben von Hanne Bauer-Rasch.
Januar/Februar 1934
Reise mit Ernst Schwitters nach Oslo; Einzelausstellung (Landschaftsbilder) in der Kunsthandlung Blomqvist in Oslo.
28. März 1934
Reise nach Berlin zur Eröffnung der Futuristen-Ausstellung »Aeropittura«; Begegnung mit Filippo Tommaso Marinetti.
Sommer 1934
Begegnung mit den späteren Freunden Hans und Suzanne Freudenthal aus Holland in Norwegen.
Oktober/November 1934
Beteiligung an der »Herbstausstellung Hannoverscher Künstler« im Kunstverein Hannover. Dies ist die letzte Präsentation von Schwitters' Werken im nationalsozialistischen Deutschland, abgesehen von den diffamierenden Ausstellungen so genannter »entarteter Kunst«.
Dezember 1934/Januar 1935
Besuch bei Hans und Suzanne Freudenthal in Amsterdam.
1935
Herabsetzende Präsentation von Das Merzbild und Ringbild (beide 1935 beschlagnahmt) sowie des Gedichts An Anna Blume und des Zitats »Alles, was ein Künstler spuckt, ist Kunst« in der von den Nationalsozialisten organisierten ersten Wanderausstellung »Entartete Kunst« (Beginn am 23. September 1933 in Dresden, letzte Station bis September 1936 in Frankfurt/Mayn).
Besuch von Alfred Barr jr. (Direktor des Museum of Modern Art, New York) in der Waldhausenstraße 5 in Hannover, aber keine persönliche Begegnung. Besichtigung des Merzbaus und Ankauf einer Collage für das Museum of Modern Art, New York.
Januar/Februar 1935
Beteiligung an der »Tentoonstelling van modern schilderwerk, grafiek, reclame en fotografie« in De Nieuwe Kunstschool, Amsterdam. Reise nach Rotterdam und Amsterdam; Besuch bei Hans und Suzanne Freudenthal.
September 1935
Aufenthalt in Kopenhagen.
Dezember 1935
Reise in die Schweiz.
März 1936
Reise nach Paris, Besuch bei Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp; Begegnung mit Piet Mondrian. Reisen in die Schweiz und nach Holland
Besuch bei Edith und Jan Tschichold in Basel; Besuch bei Hans und Suzanne Freudenthal in Amsterdam (Ende March).
März/April 1936
Beteiligung an der Ausstellung »Cubism and Abstract Art«, Museum of Modern Art, New York.
August 1936
Verhaftung der Freunde Christof und Luise Spengemann und deren Sohn Walter durch die Gestapo in Hannover.
November/Dezember 1936
Reise nach Holland; Besuche bei Piet Zwart sowie bei Hans und Suzanne Freudenthal.
Vergebliche Versuche, in den USA Interessenten für seinen Merzbau zu gewinnen.
Dezember 1936/Januar 1937
Beteiligung an der Ausstellung »Fantastic Art, Dada, Surrealism« im Museum of Modern Art, New York.
Flucht des 18-jährigen Sohnes Ernst am 26. December nach Norwegen. Kurt Schwitters folgt ihm am 2. January 1937 und beschließt aufgrund der politischen Ereignisse, nicht mehr nach Deutschland zurückzukehren. Wohnsitz in Lysaker bei Oslo und im Summer in Molde (die offizielle Registrierung erfolgte bereits am 10. November 1936). Helma Schwitters bleibt in Hannover und verbringt bis 1939 nur einige Monate pro Jahr in Norwegen. Nach und nach werden wichtige Werke von Hannover nach Lysaker gebracht.
Beginn der Arbeit an einem neuen Merzbau, dem Haus am Bakken in Lysaker, das 1951 durch ein Feuer zerstört wird. Im norwegischen und später englischen Exil vermehrt Entstehung gegenständlicher Zeichnungen und Bilder (vor allem Landschaften und Porträts).
Januar/Februar 1937
Beteiligung an der Ausstellung »Konstruktivisten« in der Kunsthalle Basel.
Juli/August 1937
Weitere Beschlagnahmungen von Schwitters' Werken in deutschen Museen (unter anderem in Berlin, Hannover, Mannheim, Breslau, Saarbrücken und Wiesbaden).
Beginn der zweiten Wanderausstellung »Entartete Kunst«; Stationen in München, Berlin, Leipzig, Düsseldorf und Hamburg; letzte Station in Halle (Saale) bis zum 20. April 1941. Präsentation abstrakter Werke (zum Beispiel Das Merzbild, 1919, Ringbild, 1920/21, Merzzeichnung 190, 1921, und Mz 195 Die eine, 1921) im Kontext dadaistischer Werke, die als »kompletter Wahnsinn« bezeichnet werden.
1938
Zusammenarbeit mit dem norwegischen Komponisten und Organisten Thorolf Høyer-Finn; Entstehung des Schauspiels Hvad er sannhet? (auf deutsch »Wahrheit«).
Verkauf von fünf Collagen an Peggy Guggenheim.
July 1938
Beteiligung an der »Exhibition of Twentieth Century German Art«, New Burlington Galleries, London (Protestveranstaltung gegen die nationalsozialistische Ausstellung »Entartete Kunst«).
September/Oktober 1938
Beteiligung an der Ausstellung »International nutidskunst. Konstruktivisme, neoplasticisme, abstrakt kunst, surrealisme« in Oslo.
Dezember 1938
Reise nach Stockholm, Kopenhagen, Göteborg.
1939
Veröffentlichung von Gedichten und einer Zeichnung in der Zeitschrift Plastique (Nr. 4), herausgegeben in Paris von Sophie Taeuber-Arp.
2. Juli 1939
Familienfeier in Oslo (80. Geburtstag der Mutter Henriette Schwitters und Verlobung von Ernst Schwitters mit Esther Guldahl); letztes Treffen mit Helma Schwitters.
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© Kurt and Ernst Schwitters Foundation
1930
Mitgliedschaft im PEN-Club (1922 in London gegründet). Mitbegründer des »Ring Hannoverscher Schriftsteller«, neben Christof Spengemann und Carl Credé.
März/April 1930
Reise in die Schweiz: Beteiligung an der Ausstellung »neue werbegraphik« im Gewerbemuseum Basel; Katalogtext über den »ring neuer werbegestalter«; drei Vorträge in Zürich und Basel.
April/Mai 1930
Beteiligung an der Ausstellung »1ère exposition internationale du groupe Cercle et Carré« in Paris.
21. Dezember 1930
Vortrag (unter anderem An Anna Blume und Schacko) auf der Matinée »Künstler in Front« im Capitol-Hochhaus in Hannover; vermutlich letzter öffentlicher Auftritt als Vortragskünstler in Deutschland.
1930–1936
Jährliche Reisen in den Summermonaten nach Norwegen; Aufenthalte vor allem im Hotel Djupsvashytta am See Djupvand, am Moldefjord und auf der Insel Hjertøya. Lebensunterhalt durch Verkauf von Landschaftsbildern.
1931
Veröffentlichung von Merz 21: erstes Veilchenheft (die angekündigten Hefte Merz 22 Entwicklung und Merz 23 e. E. bleiben unveröffentlicht).
Ehrenpräsident der Société Anonyme. Beteiligung an den von der Société Anonyme organisierten Ausstellungen »Special Exhibition Arranged in Honor of the Opening of the New Building of the New School« und »International Exhibition Illustrating the Most Recent Development in Abstract Art«, New School for Social Research, New York (anschließend in der Albright Art Gallery, Buffalo).
Mitgliedschaft in der Künstlervereinigung Abstraction–Création, Paris. Reproduktionen von Fotografien des Merzbaus und anderer Werke im gleichnamigen Journal 1932–1934.
16. März 1931
Tod des Vaters Eduard Schwitters.
Juni/Juli 1931
Beteiligung an einer Ausstellung des »ring neue werbegestalter« in Essen und innerhalb der Ausstellung »Internationales Reklamedruckwerk, Fotos und Fotomontage« im Stedelijk Museum Amsterdam, in der die Arbeiten des »ring neue werbegestalter« zum letzten Mal öffentlich gezeigt werden.
Hollandreise, Besuch bei Lajos d'Ebneth in Kijkduin bei Scheveningen; Teilnahme am 9. Kongress des PEN-Club in Den Haag.
1932
Veröffentlichung von Merz 24 Ursonate (Typografie von Jan Tschichold).
Beginn der allmählichen Auflösung der 1927 gegründeten Künstlervereinigung »die abstrakten hannover«.
März/April 1932
Beteiligung an der »Großen Jubiläumsausstellung« zum hundertjährigen Jubiläum des Kunstvereins Hannover. Siebenwöchige Schiffsreise, gemeinsam mit Helma Schwitters (Guernsey, Bretagne, Madeira, Südspanien, Marokko, Italien).
5. Mai 1932
Aufnahme des Scherzo der Ursonate und des Gedichtes An Anna Blume im Süddeutschen Rundfunk Stuttgart.
1. Juli 1932
Eintritt in die Sozialdemokratische Partei Deutschlands.
Sommer 1932
Pacht und Beginn des Ausbaus einer Hütte auf der Insel Hjertøya im Moldefjord zu einem Merzbau.
1933
Mitgliedschaft im Deutschen Werkbund (für 1933 nachgewiesen, vermutlich schon früher).
Im Verlauf der nächsten Jahre verstärkter Rückzug in die »innere Emigration« und Konzentration auf die Arbeit am Merzbau in Hannover.
Juni-September 1933
Diffamierung durch die von den Nationalsozialisten organisierte Ausstellung »Novembergeist: Kunst im Dienste der Zersetzung« in Stuttgart und Bielefeld (vermutlich nur mit Reproduktionen vertreten).
Juli 1933
Veröffentlichung der Geschichte Schacko unter dem Pseudonym Peter Krüger in der Zeitschrift Zirkel. Magazin für Wissenschaft, Kunst und Technik (Nr. 1), herausgegeben von Hanne Bauer-Rasch.
Januar/Februar 1934
Reise mit Ernst Schwitters nach Oslo; Einzelausstellung (Landschaftsbilder) in der Kunsthandlung Blomqvist in Oslo.
28. März 1934
Reise nach Berlin zur Eröffnung der Futuristen-Ausstellung »Aeropittura«; Begegnung mit Filippo Tommaso Marinetti.
Sommer 1934
Begegnung mit den späteren Freunden Hans und Suzanne Freudenthal aus Holland in Norwegen.
Oktober/November 1934
Beteiligung an der »Herbstausstellung Hannoverscher Künstler« im Kunstverein Hannover. Dies ist die letzte Präsentation von Schwitters' Werken im nationalsozialistischen Deutschland, abgesehen von den diffamierenden Ausstellungen so genannter »entarteter Kunst«.
Dezember 1934/Januar 1935
Besuch bei Hans und Suzanne Freudenthal in Amsterdam.
1935
Herabsetzende Präsentation von Das Merzbild und Ringbild (beide 1935 beschlagnahmt) sowie des Gedichts An Anna Blume und des Zitats »Alles, was ein Künstler spuckt, ist Kunst« in der von den Nationalsozialisten organisierten ersten Wanderausstellung »Entartete Kunst« (Beginn am 23. September 1933 in Dresden, letzte Station bis September 1936 in Frankfurt/Mayn).
Besuch von Alfred Barr jr. (Direktor des Museum of Modern Art, New York) in der Waldhausenstraße 5 in Hannover, aber keine persönliche Begegnung. Besichtigung des Merzbaus und Ankauf einer Collage für das Museum of Modern Art, New York.
Januar/Februar 1935
Beteiligung an der »Tentoonstelling van modern schilderwerk, grafiek, reclame en fotografie« in De Nieuwe Kunstschool, Amsterdam. Reise nach Rotterdam und Amsterdam; Besuch bei Hans und Suzanne Freudenthal.
September 1935
Aufenthalt in Kopenhagen.
Dezember 1935
Reise in die Schweiz.
März 1936
Reise nach Paris, Besuch bei Hans Arp und Sophie Taeuber-Arp; Begegnung mit Piet Mondrian. Reisen in die Schweiz und nach Holland
Besuch bei Edith und Jan Tschichold in Basel; Besuch bei Hans und Suzanne Freudenthal in Amsterdam (Ende March).
März/April 1936
Beteiligung an der Ausstellung »Cubism and Abstract Art«, Museum of Modern Art, New York.
August 1936
Verhaftung der Freunde Christof und Luise Spengemann und deren Sohn Walter durch die Gestapo in Hannover.
November/Dezember 1936
Reise nach Holland; Besuche bei Piet Zwart sowie bei Hans und Suzanne Freudenthal.
Vergebliche Versuche, in den USA Interessenten für seinen Merzbau zu gewinnen.
Dezember 1936/Januar 1937
Beteiligung an der Ausstellung »Fantastic Art, Dada, Surrealism« im Museum of Modern Art, New York.
Flucht des 18-jährigen Sohnes Ernst am 26. December nach Norwegen. Kurt Schwitters folgt ihm am 2. January 1937 und beschließt aufgrund der politischen Ereignisse, nicht mehr nach Deutschland zurückzukehren. Wohnsitz in Lysaker bei Oslo und im Summer in Molde (die offizielle Registrierung erfolgte bereits am 10. November 1936). Helma Schwitters bleibt in Hannover und verbringt bis 1939 nur einige Monate pro Jahr in Norwegen. Nach und nach werden wichtige Werke von Hannover nach Lysaker gebracht.
Beginn der Arbeit an einem neuen Merzbau, dem Haus am Bakken in Lysaker, das 1951 durch ein Feuer zerstört wird. Im norwegischen und später englischen Exil vermehrt Entstehung gegenständlicher Zeichnungen und Bilder (vor allem Landschaften und Porträts).
Januar/Februar 1937
Beteiligung an der Ausstellung »Konstruktivisten« in der Kunsthalle Basel.
Juli/August 1937
Weitere Beschlagnahmungen von Schwitters' Werken in deutschen Museen (unter anderem in Berlin, Hannover, Mannheim, Breslau, Saarbrücken und Wiesbaden).
Beginn der zweiten Wanderausstellung »Entartete Kunst«; Stationen in München, Berlin, Leipzig, Düsseldorf und Hamburg; letzte Station in Halle (Saale) bis zum 20. April 1941. Präsentation abstrakter Werke (zum Beispiel Das Merzbild, 1919, Ringbild, 1920/21, Merzzeichnung 190, 1921, und Mz 195 Die eine, 1921) im Kontext dadaistischer Werke, die als »kompletter Wahnsinn« bezeichnet werden.
1938
Zusammenarbeit mit dem norwegischen Komponisten und Organisten Thorolf Høyer-Finn; Entstehung des Schauspiels Hvad er sannhet? (auf deutsch »Wahrheit«).
Verkauf von fünf Collagen an Peggy Guggenheim.
July 1938
Beteiligung an der »Exhibition of Twentieth Century German Art«, New Burlington Galleries, London (Protestveranstaltung gegen die nationalsozialistische Ausstellung »Entartete Kunst«).
September/Oktober 1938
Beteiligung an der Ausstellung »International nutidskunst. Konstruktivisme, neoplasticisme, abstrakt kunst, surrealisme« in Oslo.
Dezember 1938
Reise nach Stockholm, Kopenhagen, Göteborg.
1939
Veröffentlichung von Gedichten und einer Zeichnung in der Zeitschrift Plastique (Nr. 4), herausgegeben in Paris von Sophie Taeuber-Arp.
2. Juli 1939
Familienfeier in Oslo (80. Geburtstag der Mutter Henriette Schwitters und Verlobung von Ernst Schwitters mit Esther Guldahl); letztes Treffen mit Helma Schwitters.
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